Die Garnele ist ein kleiner eiweißhaltiger Zehnfüßer Krebs, wovon die meisten Garnelen in den unterschiedlichsten Regionen des Salzwassers leben. Im Handel angebotene Garnelen sind zum größten Teil Kaltwassergarnelen wie die Nordseegarnele und die Tiefseegarnele. Sie zählt in der Küche zu den Meeresfrüchten genau wie Tintenfische und Muscheln. Ob mit Schale oder ohne, die Garnele ist nicht nur eine Delikatesse sondern auch noch sehr gesund. Durch ihren auffallenden Geschmack passen sie sehr gut zu einer Vielzahl von Gerichten. Eine anderer Name für Riesengarnelen sind Gambas, in kleinerer Form nennt man sie Krabben, Krevetten, Granat, Porre oder Knat. Scampis hingegen gehören zu den Hummerartigen und auch Flusskrebse werden nicht zu den Garnelen gezählt, obwohl sie scheinbar gleich aussehen.
Garnelen sind die ideale Zutat für ein Gericht mit Nudeln. Ob zu Spaghetti, als Tortellini Füllung, oder zu anderen Pasta Gerichten, sie verleihen jeden Rezepten einen bestimmten Pfiff.
Für Spaghetti mit Garnelen muss man zunächst die Spaghetti je nach Packungsaufschrift kochen lassen. Währenddessen zwei Knoblauchzehen klein hacken und eine Pfefferschote Halbieren, entkernen und in feine kleine Streifen schneiden. Den Knoblauch und den Pfeffer zusammen mit den Garnelen in einer Pfanne erhitzen und mit Öl scharf anbraten. Nach knapp 3 Min. 1-2 Löffel Avjar dazugeben und mitkochen lassen. Sobald die Spaghetti gar sind mit den Garnelen vermengen und nochmals kurz anbraten. Abschmecken je nach Belieben und fertig zum Servieren.
In vielen asiatischen Gerichten finden sich die kleinen Krabben wieder z.B. In Nudelpfannen und Frühlingsrollen
Für eine Asiatische Garnelenpfanne Braucht man:
18-25 Riesengarnelen ohne Schale, Curry, Sambal Oelek, Salz, Pfeffer, Butter, Öl, einen Becher Sahne, 500g Chinagemüse, tiefgefroren, 200g Reis, Kokosflocken und ja nach Geschmack, Sojasauce.
Die Riesengarnelen in etwas Öl in einer Pfanne oder einem Wok anbraten, mit Curry bestäuben und anschließend mit Salz, Pfeffer und Sambal Oelek abschmecken, Sahne beimischen und einkochen lassen. Chinagemüse mit Butter andünsten lassen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Reis aufkochen lassen, mit Sojasauce, Butter und Salz abschmecken. Kokosflocken beimengen und als Reisrand auf dem Teller anrichten. Die Garnelen in den Reisrand mischen und mit dem Chinagemüse servieren. Guten Appetit!
Auch im Trendgericht Sushi wird die Garnele verwendet. Im japanischen wird Garnele Ebi genannt:
Einfacher zu merken ist dagegen Shiba Ebi, die aus der Shiba Garnele zubereitet wird. Sushi gibt es nicht nur mit Garnelen sondern in allen möglichen Varianten ob mit Lachs als Sake Maki oder vegetarisch mit Avocado( Ebi Avocado Maki )oder Gurke ( Kappa Maki ).