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Gin - Vielseitiges geschmacksintensives Getränk

Ein guter Gin macht Freude, er vermittelt ein Gefühl von Natur, von Grenzenlosigkeit, von einem weiten Feld oder einem großen bemoosten Stück Waldboden. Kurzum: Gin bedeutet Freiheit! Neben Bier und Wodka, Rum und Whiskey ist der Gin ein gern gesehener Gast auf so mancher Party und auf so manchem Fest, welches vom Partyservice veranstaltet wurde. Der Branntwein Gin hat seinen Namen von seinem Vorgänger. Das Vorgängergetränk hörte auf den Namen Genever, welches sich wiederum aus dem Wort junever (Holländische Küche) oder dem Wort genievre (Französische Küche) ableitet. Beide Wörter bezeichnen die Pflanzengattung Wacholder.

Wacholderbeeren sind nämlich ein wichtiger Rohstoff bei der Alkoholherstellung des Wacholderschnapses, ebenso übrigens wie bei den Spirituosen Krambambuli, Steinhäger und Genever. Wacholderbeeren können allerdings auch für andere nicht-alkoholische Gerichte in der Küche verwendet werden. So werden sie gerne zum Krautsalat, zum Sauerkraut und zu vielen anderen Fleischgerichten gereicht. Bei der Räucherung von Fisch und Fleisch werden die Beeren ebenfalls als wichtig erachtet, denn sie dienen hier quasi als Pökel-Material. Wacholder gilt in den heilkundlichen Verfahren übrigens als verdauungsfördernd, harnausscheidend und als wirksames Mittel gegen Sodbrennen. Es wird zudem häufig unterstützend für die Rheuma- und Gichttherapie verwendet.

Gin - Wacholderschnaps mit Gewürzen

Neben dem Alkohol und dem Wacholderbeeren-Anteil kann der Gin vom Getränke Lieferservice je nach Hersteller und Sorte auch noch andere Gewürze und Zutaten enthalten. So werden die Getränke mit Wacholder aus Getreide oder Melasse hergestellt und mit weiteren Gewürzen aromatisiert. Zu nennen sind hier zum Beispiel Koriander, Ingwer, Orangenschalen, Muskat sowie die Kerne vom Paradiesapfel (Calville-Äpfel, die es auch beim Obst bestellen gibt). Insgesamt können beim Gin allerdings weit über 100 unterschiedliche Zutaten eingesetzt werden, die allesamt andere Aromen und Wirkstoffe mitbringen. Die Aromatiserung durch die Zusatzstoffe erfolgt während einer Destillation des Alkohols. Dabei werden die Alkoholdämpfe entweder über die Gewürze gezogen oder die Gewürze werden im Sud der Korn-Maische gemixt und mazeriert (Vorgang der Destillation). Einige Gin-Sorten haben ein besonders großes Aroma-Spekturm, sie beeindrucken durch eine große Fülle an natürlichen Aromen, die den Eindruck entstehen lassen, dass der Genießer in den Waldboden hineinatmet. Der Bombay Sapphire ist hier ebenso zu nennen wie der Gin für die französische Küche, der Saffron Gin. Der Bombay ist eine klassische Abfüllung, die mit 47 Umdrehungen daherkommt und die es eine Zeit in deutschen Regalen auch in der abgespeckten Variante mit 40 % gab. Bekannt aus deutschen Regalen im Supermarkt dürfte auch der Gordon´s sein, der weit verbreitet ist und mittlerweile auch mit anderen Geschmacksnoten (Limone oder Ingwer) angeboten wird.

Gin - Hier Cocktail-Variationen finden

Der bekannteste Cocktail mit Gin dürfte der Gin Fizz sein. Dieser Drink benötigt folgende Zutaten:

  • 5 cl des Wacholderschnapses,
  • 3 cl Zitronensaft, im Idealfall nehmen Sie frisch gepressten Zitronensaft,
  • 2 cl Zuckersirup, der nicht selbst angesetzt werden muss,
  • dazu kommt Sodawasser, welches zum Auffüllen der Zutaten am Ende des Abseih-Vorgangs dient.

Neben dem Klassiker Fizz ist auch der Singapur Sling mit Brandy und Grenadine genau so zu empfehlen wie der Martini Cocktail mit Vermouth Dry und einer grünen Olive, die direkt in das Glas gegeben wird.