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Hühnerfrikassee – Der Klassiker! | lieferando

Hühnerfrikassee – oder wie man ein Hühnchen zerpflückt

Hühnerfrikassee kennt so ziemlich jeder von uns. Als klassisches Gericht für die französische Küche ist es seit Jahrzehnten auch ein fester Bestandteil für die deutsche Küche oder besser gesagt für unsere gut bürgerliche Küche. Ob nun in der Mensa der Universität, der Schulküche, in der Cafeteria oder in der Betriebskantine- neben Currywurst, Wiener Schnitzel, Pommes Frites oder Zigeunerschnitzel hat Hühnerfrikassee einen festen Platz auf der Menükarte. So simpel es auf dem Teller auch aussieht, man sollte den Aufwand für dieses Gericht nicht unterschätzen. Die, sagen wir mal, die zerpflückten Filets des Geflügels in einer cremigen Soße sehen zwar einfach aus, aber ähnlich wie bei Spaghetti Bolognese bedarf auch ein echtes Hühnerfrikassee eine Vielzahl an Arbeitsschritten und vor allem Zeit bei der Vorbereitung. Eines der Wichtigsten Kriterien ist im Weiteren auch die Frische der Produkte. Vor allem frisches Gemüse aus der Gemüsekiste ist ein Muss für den unverwechselbaren Geschmack. Wer beispielsweise mit Spargelabschnitten, Erbsen und Möhren arbeitet sollte nicht mit konservierter Ware arbeiten und natürlich auch das Hühnchen sollte ohne Frage frisch sein. In den Restaurants unserer Republik ist Hühnerfrikassee oft als Tagesangebot zu finden. Zumeist wenn auch die beliebte Hühnerbrühe oder Hühnersuppe auf der Karte steht. Das ist natürlich nicht zufällig.

Hühnerfrikassee – von der Hühnerbrühe zum Hühnerfrikassee

Das Zubereiten von Hühnerfrikassee hat einen sehr angenehmen Nebeneffekt. Man hat automatisch ein zweites Gericht anzubieten, die Hühnerbrühe. Dies ist zwangsläufig so, denn das Fleisch fürs Frikassee ist das Produkt eines gekochten Hühnchens. Frikassee bedeutet aus dem französischem übersetzt soviel wie „Sammelsurium“ und beschreibt so das Ragout aus hellem Fleisch mit Weißer Soße schon ganz treffend. Ein Frikassee muss nicht zwangsläufig mit Hühnchen zubereitet werden. Es Gibt auch Rezepte mit Kalb, Kaninchen, Lamm oder auch Taube. Bei der Zubereitung mit das gegarte Geflügelfilet in mundgerechte Stücke gerissen und in einem Fond mit Sahne und Brühe gebunden. Klassische Gemüsezutaten sind bereits erwähnte Erbsen, Möhren und Spargel. Die klassische Beilage ist Reis. Aber auch die salzige Kartoffel ist in Deutschland auch weit verbreitet.

Hühnerfrikassee – So wird´s gemacht

Für die Zubereitung des Frikassees zunächst die helle Soße vorbereitet. Dafür eine Mehlschwitze vorbereiten. Butter in einem Topf verflüssigen und mit einem Schneebesen das Mehl schnell und kräftig unterrühren bis die Masse aufschäumt. Anschließend mit etwas Milch ablöschen bis das Gemisch andickt. Jetzt zügig mit dem Hühnchenfond aufgießen bis die gewünschte Konsistenz der Soße erreicht ist. Das Hühnchenfleisch in mundgerechte Stücke reißen und in die Soße geben. Frische Champignons, frische Erbsen und Möhren dazugeben und köcheln lassen. Erst im letzten Drittel die Spargelabschnitte in die Soße einrühren und abschließend mit Worcestersauce, weißem Pfeffer und Salz abschmecken. Dazu ganz klassisch Reis servieren.