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Geschichte der Knödel

Knödel – auch gern Klöße genannt - spielen für die deutsche Küche und österreichische Küche eine große Rolle und sind Bestandteil vieler Gerichte. Für die tschechische Küche sind Sie jedoch noch viel wichtiger, denn hier sind sie so ein elementarer Bestandteil von Gerichten wie die Pasta für die italienische Küche oder das Fladenbrot für die türkische Küche. Deshalb sollen Sie hier die Möglichkeit bekommen Ihren Kochhorizont etwas zu erweitern. Lassen Sie sich ruhig dazu inspirieren Knödelsorten auszuprobieren, die Sie bisher noch nie gegessen haben.

Entdecken Sie die Vielfalt der Knödel

Knödel sind Beilage vieler tschechischer Gerichte. In Deutschland und Österreich kocht man hauptsächlich mit Knödeln, die aus veralteten Brötchen oder Kartoffeln zubereitet werden. In böhmischen Gefilden hingegen ist man - was die Herstellung von Knödeln betrifft – deutlich kreativer: So enthalten viele Gerichte der tschechischen Küche nicht nur Hefeknödel, sondern auch Knödel auf süßlicher Basis, wie etwa Quark- oder Rosinenknödel. Manchmal enthalten tschechische Knödel sogar Produkte aus dem Obstkorb oder Fleisch. Und somit ist es auch nicht verwunderlich, dass man Gerichte wie das auch für die indische Küche und die ungarische Küche bedeutende Paprikahähnchen, auf tschechischen Speisekarten sogar mit verschiedenen Sorten von Knödeln als Beilage im Angebot gefunden wird. Das Paprikahähnchen ist auch ein Beispiel für die in der tschechischen Küche etwas seltener verwendeten Semmelknödel als Beilage.

So bereiten Sie Knödel zu

Damit Sie bei so vielen Arten von Knödeln nicht den Überblick verlieren, wollen wir Ihnen hier die für die bürgerliche Küche am häufigsten verwendete Form von Knödeln präsentieren, die auch jeder Lieferservice im Angebot hat: Die Rede ist von den Semmelknödeln. Man nehme

  • 6 Brötchen vom Vortag
  • 1/8 Liter erhitzte Milch
  • 1 kleine Zwiebel
  • 30 Gramm Butter oder Margarine
  • 2 Esslöffel gehackte Petersilie
  • ein besonders großes Ei oder 2 durchschnittlich große Eier
  • Eine Hand voll Mehl

Als Gewürze benötigen Sie jeweils einen Teelöffel

  • Muskat
  • Pfeffer gemahlen
  • Salz

Zunächst schneiden Sie die Brötchen in dünne Scheiben, anschließend übergießen Sie die Scheiben mit heißer Milch. Im nächsten Schritt braten Sie die fein geschnittenen Zwiebeln mit der Petersilie solange an, bis die Zwiebelstückchen eine glasige Farbe angenommen haben. Nun vermischen Sie die gedünsteten Zwiebeln mit der Petersilie unter die Semmelmasse. Anschließend fügen Sie noch die Eier hinzu und lassen das Gemisch etwas ziehen. Nach einigen Minuten kneten Sie die Teigmasse, anschließend Schmecken Sie diese mit den genannten Gewürzen ab. Bestäuben Sie nun die die Teigmasse mit Mehl. Achten Sie dabei darauf nicht zu viel Mehl zu verwenden, da die Knödel sonst zu hart würden. Formen sie nun die Knödel neben fließendem Wasser und waschen Sie sich nach jeweils einem geformten Knödel die Hände. Die Feuchtigkeit Ihrer Hände hilft Ihnen dabei den Knödel zu formen. Nach der Menge der angegeben Rezeptur müssten ungefähr 6 Knödel herauskommen, legen Sie die Knödel in kochendes Wasser und lassen Sie diese darin ziehen. Dabei ist es wichtig, dass der Topf zwar zugedeckt, jedoch nur eine leichte Öffnung hat. Nach ca. 20 Minuten sind die Knödel fertig und können als Beilage des Gerichts Ihres Beliebens serviert werden.