Für die chinesische Küche werden sie meistens als Vorspeise serviert, im Imbiss und beim Lieferservice Bremen bekommt man sie als Beilage dazu. Die Rede ist von Krupuk oder besser bekannt als Krabbenchips. Sie sehen luftig und leicht aus und sind genauso crunchy wie Chips. Krupuk hat seinen Weg aus Indonesien zu uns gefunden. Durch die Niederlande ist es dann auch in Deutschland zu einer beliebten Vorspeise geworden. Die indonesischen Cracker bestehen aus Tapiokamehl (geschmacksneutrale Stärke, die aus der bearbeiteten und getrocknetem Maniok hergestellt wird), Salz, gemahlenen Schrimps und Gewürzen. Krupuk wird zunächst ungebacken in Form von Brot hergestellt. Dies geschieht, indem man Garnelen kocht und schält, das Salz hinzugibt und zu einer feinen Masse, die dann mit dem Tapiokamehl zu einem Teig verarbeitet wird. Daraus werden dann die großen Brote gebacken, die gar gedämpft werden. Die Krupuk– Brote werden dann maschinell in dünne Scheiben geschnitten, die dann sehr brüchig werden und vorsichtig verpackt werden müssen. Die Form der Brote variiert, was dann im Endeffekt die Form des Krupuk ausmacht. Wie genau der Herstellungsprozess vom Teig zum Brot funktioniert wird nicht genau beschrieben deswegen erweist es sich als schwierig Krupuk selber zu machen, außerdem ist der Aufwand sehr groß. Man kann aber auch die ungebackenen Krabbenchips - Scheiben kaufen und sie dann in heißem Öl selber ausbacken. Darauf sollte man darauf achten, dass das Öl heiß genug ist. Sobald die Schnitten dann nach oben kommen werden sie abgeschöpft und abgetropft. Am besten die Scheiben nicht zu lange backen, da sie sonst einen bitteren Geschmack annehmen. Dafür verwendet man optimaler Weise eine Wok – Pfanne.
Wer auf Kalorien achtet der sollte auch Krupuk nicht als Alternative zu Chips vernaschen. Auch in Ihnen stecken nicht wenige Kalorien da sie ebenfalls frittiert werden. Man kann also definitiv sagen, dass der Verzehr von Krupuk, wie auch Chips von der Kartoffel mit Vorsicht behandelt werden sollte. Alles in Maßen, nicht in Massen. Die Industrie macht es einem dabei nicht leicht. Man bekommt die leckeren Snacks mittlerweile in jedem Supermarkt, Tankstelle oder Kiosk. Anfangs gab es Krupuk nur im Asiamarkt doch die steigende Nachfrage hat auch die Supermärkte aufmerksam werden lassen, sodass man die luftigen Chips ins Sortiment aufgenommen hat. Dazu kommt, dass es nicht nur eine Sorte bzw. Geschmacksrichtung beider Chipsarten gibt, sondern die Auswahl massiv geworden ist. Wer sich nicht entscheiden kann, der sollte sich trotzdem zügeln und nicht das ganze Sortiment aufkaufen, sondern vielleicht nur eine Tüte.
Wenn man den originalen Geschmack der Krabbenchips genießen möchte, dann sollte man doch lieber in einen Asiamarkt gehen und sie sich dort kaufen. Am besten man nimmt die ungebackene Variante, so kann man sie sich frisch frittieren. Man hat die Wahl zwischen den klassischen Chips (Shrimps), es gibt auch welche mit Gemüse (vegetarisch), oder Reiskrupuk (Reis, Knoblauch, Salz). Von süßen bis scharfen Krupuk ist ebenfalls alles dabei, man kann sich einfach mal durchprobieren. Es passt super als Vorspeise zu einem Rindfleisch Chop Sueyoder Hühnerfleisch Chop Suey.