Sie haben Appetit auf Kuskus, aber weder Lust noch Zeit oder die Zutaten, um das beliebte Gericht aus der arabischen Küche selbst zu kochen? Dann schauen Sie doch einfach mal, ob Sie über das Internet-Bestellportal lieferando nicht im Nu einen passenden Lieferservice in Ihrer Stadt finden:Geben Sie einfach Ihre Postleitzahl oben an und schon erhalten Sie eine Liste mit sämtlichen Bringdiensten für Ihren Bezirk. (Wenn Sie dort nicht unmittelbar einen Lieferdienst für die arabische Küche sehen, nutzen Sie die praktische Sortierfunktion oder die Stichwortsuche) Wählen Sie dann einfach einen Anbieter und bestellen Sie Kuskus online.
Kuskus ist in den Maghreb-Ländern das Grundnahrungsmittel schlechthin. Der Begriff wurde von dort übernommen, denn die Berber nennen ihn suksu, bei den Arabern heißt er kuskusi. Dort könnte er gar als Nationalgericht bezeichnet werden. Denn wohingegen die restliche Arabische Küche traditionell eher auf Reis basiert, ist in Nordafrika der Kuskus nicht mehr wegzudenken. Hergestellt wird er aus befeuchtetem und zu Kügelchen zerriebenem Grieß, meist von Hartweizen, aber auch von Gerste oder Hirse. Zum Garen wird er meist über einem kochenden Gericht oder alternativ über siedendem Wasser gedämpft. In Aussehen, Geschmack und Anwendung ähnelt der Kuskus dem aus Weizengrütze bestehenden Bulgur, den die Orientalische Küche verwendet. Heutzutage wird Kuskus vor allem hierzulande größtenteils industriell hergestellt, in Nordafrika machen ihn die Hausfrauen aber häufig noch selbst. Dazu wird der mit Salzwasser besprenkelte Grieß in den Handflächen zu kleinen Kügelchen geformt und anschließend in der Sonne getrocknet, damit er längere Zeit gelagert werden kann. Zum Teil wird er auch eigefärbt. In Tunesien erhält er durch Kürbisse eine orange, in Algerien durch Safran eine gelbe Farbe.
Kuskus wird entweder als Hauptbestandteil oder als Beilage zahlreicher Gerichte mit verschiedenen Gemüsesorten serviert. Meistens zusammen mit Lammfleisch, aber auch mit Geflügel oder Fisch. Die Marokkanische Küche schmweckt ihn mit der traditionellen Gewürzmischung Ras el-Hanout ab. Die Tunesische Küche gibt Kuskus-Gerichten durch Harissa, einer feurigen Gewürzpaste, die nötige Schärfe. Doch lässt sich Kuskus nicht nur heiß und feurig scharf verzehren. Kalt ist er beispielsweise als Salat mit Meeresfrüchten zu empfehlen. Auch zur Zubereitung von Taboulé wird er kalt verwendet. Und in Verbindung mit Milch, Rosinen oder Mandeln gehört er, neben frischem Obst, zu den typischen Desserts ab. Heute ist Kuskus auch in vielen Supermärkten westlicher Länder als Instantprodukt erhältlich, sodass er nur noch gegart werden muss. Nordafrikanische Einwanderer brachten ihn in die Französische Küche und auf Sizilien konnte er sich seit der arabischen Herrschaft im Mittelalter als traditionelles Gericht halten, sodass er auch heute noch in fast jedem sizilianischen Restaurant angeboten wird.
Auch hierzulande lassen sich Kuskus-Gerichte zubereiten. Denn eine spezielle Couscousière ist sicherlich nützlich, zum Garen lässt sich aber auch ein einfacher Topf mit Siebeinsatz nehmen. Für ein Fleisch-Gemüse-Kuskus benötigt man: