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Yakitori & weitere japanische Speisen bestellen | lieferando

Yakitori – Das Schaschlik aus Fernost

Bei Japanische Küche denkt man wohl am ehesten an Reis und Sushi. Ein anderes japanisches Gericht, das sich hierzulande immer größerer Beliebtheit erfreut ist das Yakitori, was wörtlich mit Grillhähnchen übersetzt wird. Traditionelles Yakitori besteht ausschließlich aus auf Spießchen aufgereihten Hühnerteilen und Gemüse. Im modernen Sprachgebrauch zählt aber auch jede andere Art von aufgespießtem Fleisch, Fisch, Meeresfrüchten und vegetarischem Grillgut dazu. Das Yakitori ist sozusagen ein Verwandter des bei uns besser bekannten Schaschliks, (siehe Russische Küche) und längst Einzug in die Deutsche Küche gehalten hat. Auch ist es ein Verwandter des Kebab, das sowohl durch die Türkische Küche, als auch durch die Arabische Küche bekannt ist. Üblicherweise wird das Yakitori mit Salz oder einer würzigen Soße serviert, die auf das aufgespießte Fleisch aufgetragen wird. Als Beigabe zum individuellen Nachwürzen stehen traditionell Zitronenachtel und eine japanische Pfeffermischung, die Shichimi Togarashi bereit. In Japan bieten viele traditionelle Kneipen das Yakitori als kleine Häppchen zum Bier an.

Ein Yakitori-Rezept für die nächste Grillparty

Ein leckeres Rezept, was sich super auf der nächsten Grillparty oder auch einfach so als Fingerfood macht, ist das Folgende: Für 25 Portionen brauchst du zuerst einmal 1 kg Huhn, beispielsweise Oberschenkelfilet. Die Japaner jedoch beschränken sich jedoch nicht nur auf Filet, sondern essen als Yakitori auch gern die Haut und Innereien wie Herz, Magen oder Leber. Wer sich gar nicht mit Hühnerfleisch anfreunden kann, der grillt auf diese Weise eben Hackbällchen, Pilze, grünen Paprika oder Schweinebauch als moderne Yakitori-Abwandlung. Für die Sauce brauchst du 125 ml Sake, 185 ml dunkle Sojasauce, 2 EL Zucker und 125 ml Mirin. Diesen gesüßten Reiswein gibt es in gut sortierten Asia-Läden. Wer keinen Mirin findet, kann stattdessen auch Weißwein nehmen. Da aber schon ziemlich viel Sake drin ist, kann anstatt Mirin auch Honig verwendet werden, dann aber nicht ganz so viel, damit es nicht zu süß wird. Als letztes sollten 65 g Frühlingszwiebeln oder Lauch und natürlich 25 Holzspießchen vorhanden sein, denn was wäre ein Yakitori ohne Spieße?

Zubereitung des Yakitori

Als erstes werden die Spieße mit Öl bestrichen oder alternativ etwa 20 Minuten in Wasser eingeweicht, damit sie nicht auf dem Grill verbrennen. Das Geflügel und die Frühlingszwiebeln werden in mundgerechte Stücke geschnitten. Alle anderen Zutaten kommen zusammen in einen Topf und werden längere Zeit eingekocht, weil Yakitori-Sauce üblicherweise um ein Drittel reduziert wird. Danach stellst du die Sauce zur Seite und spießt die Filetstücke abwechselnd mit den Frühlingszwiebeln auf die Spieße auf. Am besten schmeckt das Yakitori vom Holzkohlegrill, wobei es zwischendurch immer wieder komplett in die Marinade getaucht wird, damit es den Geschmack annimmt und nicht zu trocken wird. Wer keinen Grill hat, kann die Spieße aber auch auf einem mit Alufolie ausgelegten Backblech 7-8 Minuten unter dem Backofengrill zubereiten. Zwischendurch sollten sie auch hier regelmäßig mit der Sauce bestrichen und gelegentlich gewendet werden, bis das Fleisch gar ist. Wer etwas mehr Zeit für die Zubereitung hat, bevor es ans Servieren geht, kann das Yakitori auch mehrere Stunden oder über Nacht in der eingekochten Sauce marinieren. Das hat den Vorteil, dass das Yakitori den Geschmack der Sauce besser annehmen kann und somit intensiver schmeckt. Zusätzlich bekommt es dadurch eine schöne dunkelbraune Farbe, wodurch es noch appetitlicher erscheint. Denn das Auge ist ja bekanntlich mit.