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Minestrone

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Minestrone

Die Minestrone ist ein Vorzeigegericht der „Dieta mediterranea“: gesund, nahrhaft und leicht zuzubereiten. Sie stammt aus der einfachen Bauernküche, wird heute aber auch in Gourmet-Restaurants serviert. Die wichtigsten Zutaten der Minestrone sind jahreszeitliche Gemüse und Hülsenfrüchte. Gereicht wird sie in Italien mit Pasta oder Reis.

Was ist eine Minestrone?

Die Minestrone ist eine Gemüsesuppe und ein Klassiker der italienischen Küche. Ihre Zutaten können je nach Jahreszeit, Region und persönlichem Geschmack variieren. Neben Kartoffeln, Karotten, Sellerie, Zwiebeln und Tomaten gehören auch Blatt- und Fruchtgemüse sowie Hülsenfrüchte in die gesunde Suppe. In ihrem Heimatland wird die Minestrone mit Reis oder Pasta serviert und mit geriebenem Parmesan verfeinert.

Wer hat die Minestrone erfunden?

Die Minestrone ist ein typisches Arme-Leute-Essen: Im Kochtopf der einfachen Landbevölkerung landete das, was in ihrem Garten oder auf dem Feld wuchs: Gemüse und Hülsenfrüchte. Die Ursprünge der beliebten Suppe lassen sich bis in die Antike zurückverfolgen: Schon die alten Römer kochten sich ein Süppchen aus Karotten, Zwiebeln, Knoblauch, Linsen, Pilzen und Spargel. Der Name Minestrone leitet sich so auch vom lateinischen Verb „ministrare“ ab, das so viel wie „auftragen“, „darreichen“ und „servieren“ bedeutet.

Mit welchen Zutaten wird eine Minestrone zubereitet?

Die Basis jeder Minestrone sind Karotte und Zwiebel. Je nach Geschmack können sich dazu Knoblauch, Sellerie und/oder Tomaten gesellen. Diesen sogenannten Soffritto ergänzen die Italiener um alles, was ihr Gemüsefach hergibt: Kartoffeln, Spinat/Mangold, Fenchel, verschiedene Kohlsorten und Zucchini. Zu einer original italienischen Minestrone gehören außerdem Hülsenfrüchte wie Linsen, Erbsen oder Bohnen. Fertig ist das bunte Potpourri.

Welche Variationen gibt es?

Wer in Italien nach einem typischen Minestrone-Rezept fragt, bekommt überall ein anderes: Jeder Koch und jede Köchin hat Vorlieben und Geheimnisse. Beliebt ist beispielsweise die herzhafte Variante, bei der dem Soffritto am Anfang ein dickes Stück Speck zugegeben wird. Zu Berühmtheit gelangte die Minestrone alla genovese, die vor dem Servieren mit einem Löffel Pesto verfeinert wird.

Wann und wie wird die Minestrone gegessen?

Die Minestrone ist in Italien ein Primo Piatto (erster Hauptgang): Sie wird nach den Antipasti und vor dem Secondo gegessen. Angereichert ist sie meistens mit kleiner Pasta (Stelline, Tubetti, Conchiglie) oder Reis. Das Getreide wird dem Gemüse kurz vor dem Ende hinzugefügt und kocht so direkt in der Suppe mit. Serviert wird die Minestrone mit geriebenem Parmesan und einem Schuss Olivenöl.

Du bist ein echter Suppenfan? Dann probiere doch einmal einen spanischen Gazpacho, eine indische Mulligatawny, eine türkische Linsensuppe oder die polnische Gurkensuppe.

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