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Pad Thai

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Pad thai

Pad Thai

Pad Thai​, das Nationalgericht der Thailänder, ist eine echte Geschmacksexplosion. Die Schärfe von Chili verbindet sich mit salziger Fischsoße, säuerlicher Tamarindenpaste, Erdnüssen, Eiern, Knoblauch und anderen Zutaten zu einem harmonischen Aromenfeuerwerk. Die Basis bilden gebratene Reisnudeln, die mit Fleisch, Tofu oder auch Krabben kombiniert werden.

Was ist Pad Thai?

Die Thailänder essen gerne zu jeder Tageszeit warm. Daher ist es kein Wunder, dass ein schnell zubereitetes und gesundes Gericht wie Pad Thai in Thailand an jeder Straßenecke zu bekommen ist. Als Land des Street Food gibt es unzählige Garküchen, die ihr Essen und natürlich auch Pad Thai direkt in den Straßen verkaufen. Ebenso findet sich das thailändische Nationalgericht auf nahezu jeder thailändischen Restaurantkarte.

Ursprünglich stammt die Idee von gebratenen Nudeln aus China. Sie gelangte durch chinesische Einwanderer nach Thailand. Zum Nationalgericht der Thailänder wurde das Bratnudelgericht dann während des Zweiten Weltkriegs. Der damalige Präsident Luang Phibul Songkhram änderte den Namen des Landes von Siam in Thailand. In diesem Zuge führte er eine Nationalisierungskampagne durch, die sich auch im kulinarischen Bereich niederschlug. Statt der chinesischen Weizennudeln war nun die Verwendung von thailändischen Reisnudeln angesagt. Für deren Herstellung konnten außerdem gebrochene Reiskörner verwendet werden. Und da der Präsident aufgrund einer Budgetkrise möglichst viel Reis exportieren wollte, versuchte er den inländischen Verzehr von ganzen Reiskörnern zu drosseln. Dazu erklärte er kurzerhand Pad Thai zum Nationalgericht und förderte so den Verzehr von Reisbandnudeln.

Pad Thai – gebräuchlich ist auch die Schreibweise Pat Thai – kann man frei übersetzen mit „gebraten auf thailändische Art“.

So vielfältig wie seine Zutaten

Die Basis des schmackhaften thailändischen Gerichts bilden Reisbandnudeln. Sie werden in Thailand für jede Portion frisch zubereitet und sind aufgrund ihrer kurzen Garzeit im Handumdrehen fertig. Außerdem gehören zu jedem Pad Thai unbedingt Erdnüsse, Ei, Fischsoße und Tamarindenpaste. Dazu gibt es noch eine ganze Reihe weiterer Zutaten, die in den unzähligen Variationen des Gerichts optional enthalten sein können. Typische Gewürze sind neben Fischsoße und Tamarindenpaste vor allem Knoblauch, Palmzucker und Chili. Dabei wird Chilipulver meist separat zum individuellen Nachwürzen gereicht, sodass das eigentliche Gericht nicht scharf ist. Für den charakteristischen Thai-Geschmack sorgen außerdem häufig verwendete Zutaten wie getrocknete Krabben, Tofu, Bohnenkeimlinge von Soja- oder Mungobohnen, Korianderblätter, Limetten und Frühlingszwiebeln.

Eier dürfen in keinem Pad Thai fehlen. Sie werden verquirlt und zu einem Omelett gebraten. In Streifen geschnitten, kommen die gebratenen Eier dann oben auf das Bratnudelgericht.

Heute wird das Pad Thai meist von einem normalen Teller gegessen. Wer das Nationalgericht Thailands jedoch besonders stilecht genießen möchte, isst es von einem Bananenblatt. Dazu gehört dann im Idealfall noch eine dekorative und essbare Bananenblüte.

Typisch thailändisch

Seitdem Pad Thai im Zweiten Weltkrieg zum Nationalgericht erklärt wurde, ist es in der ganzen Welt zum Inbegriff thailändischer Esskultur geworden. Und das ganz zu Recht. Es ist schnell und frisch zubereitet, gesund und bekömmlich und eine harmonische Verbindung unterschiedlichster Aromen. Wer es wie ein Thailänder essen möchte, benutzt dazu Gabel und Löffel. Der Löffel ist dabei in der rechten, die Gabel in der linken Hand zu halten. Zum Mund wird ausschließlich der Löffel geführt.

Probiere auch

Wenn du bei dem aromatischen Pad Thai ins Schwärmen gerätst, magst du sicher auch andere thailändische Spezialitäten wie das Reisgericht Khao Pad oder den Papaya-Salat Som Tam.

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