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Chow Mein

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Gebratene Nudeln – geht es noch chinesischer? Tatsächlich ja, denn Chow Mein​ ist eigentlich nur ein Zugeständnis an die jeweilige Landesküche, in der sich Chinesen niedergelassen haben. Darum gibt es viele verschiedene Rezepte, die allesamt eines gemeinsam haben: Sie werden heiß geliebt.

Was ist Chow Mein?

Die asiatische – speziell die chinesische – Küche ist auf der ganzen Welt zu Hause. Und Gerichte wie Chow Mein, also gebratene Nudeln, finden sich auf der Speisekarte von der kleinsten Imbissbude bis zum Nobelrestaurant in einer Hauptstadt.

Dabei ist Chow Mein nicht einmal dem Namen nach wirklich chinesisch. Es ist ein Lehnwort vom chinesischen chāu-mèing, was nichts weiter als gebratene Nudeln heißt. Besonders beliebt ist das Gericht in allen Ländern, in denen die chinesischstämmige Bevölkerungsgruppe eine neue Heimat gefunden hat. Dazu zählen nicht nur die USA, sondern auch Nepal, Australien oder Deutschland, wo der schlichte Name „gebratene Nudeln“ meist am liebsten verwendet wird.

Von China über die USA in die ganze Welt

Amerikanisch-chinesische Einwanderer gelten gemeinhin als die Erfinder von Chow Mein. Hier gibt es die gebratenen Nudeln in riesigen Portionen häufig als Take-away, verfeinert mit allem, was die asiatische Küche hergibt: Rind, Schwein, Tofu, reichlich Zwiebeln, Sellerie, Sojasoße und Chilisoße etc. Auch viel Gemüse, in Form von Pilzen, Brokkoli und Co. wird gern zu Chow Mein gegessen.

Chow Mein ist weder besonders aufwendig noch besonders raffiniert, macht aber wunderbar satt und hat jenen Umami-Geschmack, den der westliche Gaumen so liebt. Es gibt Chow Mein als eher softe Variante, bei der das verwendete Öl zum Braten wie eine Soße wirkt, und als knusprige Variante (Hong Kong Style), die besonders in Deutschland häufig noch mit Ei ergänzt wird. Die Amerikaner lassen es sich auch nicht nehmen, ihre Nudeln zu frittieren.

Jedes Land addiert einen eigenen Touch

In Brasilien ist Chow Mein ebenfalls weit verbreitet, wobei hier der Ursprung wohl auf japanische Einwanderer zurückgeht. Aber auch hier haben sich die Nudeln eher dem einheimischen Geschmack angepasst und werden als asiatisches Fast Food mit reichlich Soße und Öl serviert – was den Japanern wohl zu schwer wäre. In Kanada gibt es Chow Mein ebenfalls, genauso wie In Indien oder der Karibik.

Grundlage sind aber immer Nudeln – entweder typisch chinesische Eiernudeln oder Glasnudeln. Auch Karotten, Sojasprossen, (Frühlings-)Zwiebeln und die Fleisch-, Tofu-, Hühnchen- oder Shrimps-Toppings gehören überall zum Grundrezept. Sojasoße zum Ablöschen ist ebenfalls nie verkehrt.

Was dann damit im Wok veranstaltet wird, ist Ländersache. In Indien wird das Ganze zum Beispiel mit Paneer, also Käse, verfeinert, Knoblauch und Chili werden freigiebig eingesetzt. In der Karibik wird meistens Huhn dazugegeben und jede Insel addiert eigene, lokale Gewürze. In Peru wiederum ist Chow Mein typischerweise eine vegetarische Angelegenheit, bei der auch Tomaten zum Einsatz kommen.

Chow Mein ist so unkompliziert, wie man es sich nur wünschen kann

Ob nach einer langen Feiernacht oder einfach aus Lust am leckeren Essen: Die gebratenen Nudeln Chow Mein sind vollkommen unkompliziert, wenn es um die Tischmanieren oder Anlässe geht. Meist wird das Gericht in großen Portionen serviert – herzhaftes Zugreifen ist hier unbedingt erlaubt.

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