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Dim Sum

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Dim Sum

Dim Sum bedeutet, wörtlich übersetzt, mit Herz gemacht. Das zeigt, wie viel Arbeit und Wissen die Zubereitung dieser kleinen Köstlichkeiten erfordert. Mini-Eierkuchen, mit Shrimps gefüllte Teigtaschen oder Rindfleischbällchen: Bei Dim Sum zeigt sich die wundervolle Vielfalt der chinesischen Küche auf köstliche Weise.

Was ist Dim Sum?

Manche Leute übersetzen Dim Sum, ein Ausdruck aus dem in Kanton üblichen Dialekt, auch mit den Worten: Das Herz berühren. Beide Übersetzungen zeigen, dass Dim Sum niemanden kalt lässt. Die kleinen Häppchen sehen nicht nur hübsch aus, sie schmecken auch wunderbar asiatisch. Ihre Vielfalt macht sie zu einer beliebten Vorspeise, die Geschmäcker aller Art zufriedenstellt. Dim Sum Gerichte erfreuen als schmackhaften Snack zwischendurch, als appetitanregendes Häppchen oder auch als leichtes Hauptgericht.

Kantons Aroma erobert die Welt

Die Legende sagt, dass diese Vielfalt vor vielen Hundert Jahren auf den Wunsch eines Kaisers in Kanton entstand, einer Stadt im Süden Chinas. Heute heißt Kanton offiziell Guanghzou. Der neue Name hat nichts an der Küche geändert, die im vergangenen Jahrhundert die ganze Welt erobert hat. Unter chinesischer Küche sind in Deutschland hauptsächlich Gerichte aus Kanton bekannt.

Milde Schärfe und Meeresfrüchte

Diese Küche zeichnet sich durch geringe Schärfe und die Verwendung einer Vielzahl von Proteinen aus. Meeresfrüchte spielen eine ebenso wichtige Rolle wie Reis, denn die Gegend liegt am Meer und ist Zentrum des chinesischen Reisanbaus. Die klassische Kombination von Ingwer, Knoblauch und Frühlingszwiebeln vereint mit Sojasoße und Sesamöl geben vielen Gerichten ihre Würze.

Häppchen auf kaiserlichen Befehl

Den Einfallsreichtum chinesischer Köche spiegeln die Häppchen wider, die auf kaiserlichen Befehl hin entstanden. Dieser noble Geist hatte sich mit dem Angebot auf seinen Frühstückstellern gelangweilt. Deshalb hatte er von seinen Küchenmeistern gefordert, ihm endlich etwas Neues aufzutischen – die Geburtsstunde von Dim Sum. Mit der Zeit verbreitete sich Dim Sum im gesamten Reich der Mitte.

Frühstück wird zur Vorspeise

Bei den schmackhaften Häppchen handelt es sich eigentlich um ein Frühstück. Noch heute gehört Dim Sum in China zur Frühstückskultur, die in Teehäusern zelebriert wird. In der westlichen Welt dagegen sind die Häppchen als Vorspeise begehrt. Die hierzulande üblichen Gerichte stammen aus der kantonesischen Küche Chinas, die zahlreichen Einflüssen aus anderen Regionen unterliegt.

Liebevoll gefaltete Teigtaschen

Die meisten Dim Sum Häppchen bestehen aus liebevoll gefalteten Teigtaschen mit allen möglichen Füllungen: Von Shrimps über Hackfleisch aller Art bis zu Hefeklößchen, die Mus aus Lotussamen enthalten. Das Angebot ändert sich von Restaurant zu Restaurant. Fest steht, dass es alle Geschmäcker und alle Diäten befriedigen kann. Wie in der chinesischen Küche üblich, gibt es zahlreiche vegetarische Optionen, zum Beispiel Teigtaschen mit Tofu und Ingwer oder Füllungen mit Bok Choy.

Variationen aus der Fritteuse

Darüber hinaus gibt es eine Vielfalt von kleinen Snacks, die in die Kategorie Dim Sum fallen. Dazu gehören frittierte Bällchen aus Reis gemischt mit Garnelen, Hühnerfleisch und verschiedenen Gemüsen. Manche Restaurants bieten knusprig gebratene Hefeklöße als Dim Sum an. In China zählt auch Congee, eine Reissuppe, zu den traditionellen Varianten. Allerdings ist diese nahrhafte Suppe hierzulande fast unbekannt. Allen Dim Sum Gerichten ist gemeinsam, dass Sie gemäß der chinesischen Tradition alle fünf Elemente – Holz, Feuer, Erde, Metall und Wasser – auf genussvolle Weise verbinden.

Probiere auch

Wenn Du ein Fan von Dim Sum bist, schmecken Dir bestimmt auch Frühlingsrollen oder Momos, die tibetische Version von Dim Sum.

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