Chana Masala
Chana Masala
- Was ist Chana Masala?
- Wunderbar vielseitiges Hauptgericht mit Substanz
- Was ist Masala?
- Komplexer Gaumenkitzel
- Probiere auch
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Küchenrichtung Indische Küche
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Basis Pflanzlich
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Gerichtart Hauptgericht
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Für wen Vegetarier
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Schärfe pepper pepper pepper
Was ist Chana Masala?
Chana Masala ist der Inbegriff der nahrhaften Currys aus dem Punjab im Norden Indiens. Es gilt als das beliebteste vegetarische Curry auf dem riesigen Subkontinent. Jedes Dhaba, die kleinen Imbissstände auf Basaren und an Straßenrändern, bietet seine eigene Version von Chana Masala an. Alle Versionen des Gerichts verwenden als Basis Kichererbsen – auf indisch „Chana“. Kichererbsen haben eine Fülle gesunder Inhaltsstoffe. In Indien selbst verwenden Köche eine besondere Form von Kichererbsen – Kala Chana. Diese Sorte ist dunkler und kleiner als die üblichen, hellgelben Kichererbsen, die hierzulande oft Verwendung finden. Neben reichlich Ballaststoffen liefern Kichererbsen jede Menge komplexe Kohlenhydrate und wertvolles Eiweiß. Komplexe Kohlenhydrate verdaut der Körper nur langsam, daher machen sie lange satt. Darüber hinaus enthalten Kichererbsen Vitamin A, Kalzium, Magnesium, Zink und Eisen.
Wunderbar vielseitiges Hauptgericht mit Substanz
Inder servieren Chana Masala zu allen Gelegenheiten. Es ist unverzichtbarer Bestandteil jedes Buffets bei Hochzeiten und anderen festlichen Ereignissen. In Kantinen von Schulen, Universitäten und Fabriken steht dieses preisgünstige Gericht regelmäßig auf dem Speiseplan. Auch in Deutschland erfreut sich Chana Masala als vegetarische Alternative zu Currys mit Fleisch zunehmender Beliebtheit. Der hohe Anteil an Protein in den Kichererbsen macht Chana Masala zu einem Hauptgericht mit Substanz.
Deftige Küche aus dem Punjab
Die Ursprünge von Chana Masala liegen im Dunkeln. Fest steht, dass dieses Gericht aus dem Norden Indiens, dem Punjab, stammt. Diese Region ist heute zwischen Indien und Pakistan aufgeteilt. Sie ist bekannt für ihre herzhaften Gerichte, die Liebhaber deftiger Kost besonders schätzen. Fest steht auch, dass diese Art von Curry erst durch die Ankunft von Europäern in Indien möglich wurde. Der portugiesische Seefahrer Vasco da Gama brachte Chilis im Jahr 1498 nach Indien. Ohne die scharfen Schoten wäre Chana Masala undenkbar.
Was ist Masala?
Doch Chilis machen nur einen geringen Teil der Gewürzmischung aus, die Chana Masala sein unvergleichlich vielschichtiges Aroma verleihen. Masala ist eine Mischung aus gemahlenen Gewürzen und Kräutern. Indische Hausfrauen reiben ihr Masala für jedes Gericht auf einem speziellen Reibestein. Indische Restaurants verwenden Maschinen, die große Mengen an Masala mahlt. In der indischen Küche verwendet man unterschiedliche Arten von Masalas für verschiedene Gerichte. So unterscheidet sich das Masala für Kichererbsen von einem Masala für Lamm oder einem Masala für Huhn.
Welche Gewürze stecken im Masala?
In der Gewürzmischung für Chana Masala steckt das Geheimnis der Soße, die Inder in der Regel mit Brotfladen, sogenannten Chapatis, verzehren. Allerdings eignet sich als Beilage zu Chana Masala auch hervorragend brauner Reis oder gekochte Hirse. Kein Chana Masala ist perfekt ohne die aromatische Kombination von Koriander, Kreuzkümmel, Kurkuma und Senfsamen mit Garam Masala, dem warmen Masala, einer Basisgewürzmischung der indischen Küche.
Komplexer Gaumenkitzel
Gebratene Zwiebeln, reichlich Knoblauch und Ingwer sowie Tomaten verleihen der Soße von Chana Masala ein deftiges Aroma. Viele Köche verfeinern das Gericht mit frischem Koriander oder anderen grünen Kräutern. Wie bei vielen, klassischen Speisen gilt auch bei Chana Masala: Erlaubt ist, was schmeckt. So hat fast jedes indische Restaurant für sein Chana Masala ein eigenes Rezept – und das bleibt in der Regel streng geheim.
Probiere auch
Wer Chana Masala liebt, dem schmeckt bestimmt auch Aloo Gobi, Bhindi Masala und Palak Paneer.
