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Macaroni

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Macaroni

Bei Macaroni handelt es sich um italienische Pasta in der Form kurzer Rohre. Die Pasta schmeckt hervorragend mit allen Soßen, die eher dünnflüssig sind. Ellbogen-Macaroni sind eine Version dieser Pasta, die gebogen sind und einen großen Durchmesser sowie eine geriffelte Oberfläche haben.

Was ist Macaroni?

Macaroni nennt man eine Gattung italienischer Pasta, die aus kurzen, dünnen Röhrchen mit glatter Oberfläche besteht. Diese Röhrchen können leicht gebogen sein. Wenn die Röhrchen dicker und stark gebogen sind und außerdem eine geriffelte Oberfläche haben, spricht man von Ellbogen-Macaroni. Ellbogen-Macaroni verwendet man für das berühmte amerikanische Gericht Mac and Cheese. Allerdings hat dieses Gericht mit traditionellen italienischen Pastagerichten eher wenig zu tun. Ziti sind mit Macaroni verwandt. Diese glatten Röhren verfügen über einen größeren Durchmesser, der sich besonders gut für Soßen mit kleinen Stückchen eignet. In deutschen Supermärkten gibt es Maccaroni und Makkaroni zu kaufen. Dabei handelt es sich meist um lange Röhren. Italienische Macaroni sind kurze Stücke dieser langen Maccaroni. Der Name hat sich aus dem griechischen Wort „makar“ entwickelt, das mit „glücklich“ oder „gesegnet“ übersetzt werden kann.
Im Prinzip schmecken Macaroni mit allen Pastasoßen. Die klassische Art der Zubereitung ist, die Macaroni mit Tomatensoße oder alla Bolognese zu servieren, mit der beliebten Hackfleischsoße. Frisch geriebener Parmesan wird in italienischen Restaurants und italienischen Esszimmern zu fast jeder Art von Pastagericht gereicht. Die einzige Ausnahme ist Pasta mit Thunfisch oder anderen Meeresfrüchten. Pasta e fagioli heißt eine nahrhafte Suppe mit Macaroni, die diese Nudeln mit Speck, Gemüse und weißen Bohnen kombiniert. Pasta al forno gelingt ebenfalls gut mit Macaroni. Dafür mischt man die Pasta mit einer Soße, bestreut sie mit geriebenem Mozzarella und überbäckt sie im Ofen, bis sich eine goldbraune Kruste bildet.

Pasta - definitiv keine chinesische Erfindung

Heutzutage liest man gelegentlich noch, dass Marco Polo für die italienische Pasta verantwortlich war. Um 1300 soll er seinen Landsleuten gezeigt haben, wie Pasta gemacht wird – nachdem er die Herstellung in China beobachtet hatte. Mittlerweile gilt diese Annahme als überholt. Der Römer Apicius beschrieb Lagana, eine Pastete mit dünnem Teig, bereits im 4. Jahrhundert. In Sizilien stellte man Pasta bereits im 12. Jahrhundert für den Export her. Die Sizilianer hatten einen Weg gefunden, die Pasta komplett zu trocknen und damit haltbar zu machen. Im 18. Jahrhundert entwickelte sich Neapel zur italienischen Pasta-Hauptstadt. Im Jahr 1731 kaufte ein Schweizer Kloster eine Gewindepresse, um Teigwaren herzustellen. In Italien entstand die erste moderne Pastafabrik an der italienischen Riviera. Der gewiefte Geschäftsmann Paolo Agnese hatte das Potenzial der Pasta erkannt.
Für die internationale Verbreitung der Pasta sorgten die italienischen Auswanderer. Im 19. und 20. Jahrhundert verließen Millionen von Italienern ihre Heimat, um ihr Glück in den USA, Australien oder anderen europäischen Ländern zu finden. Mit sich brachten sie ihre Esskultur und natürlich Pasta und Pizza. Die schnell zubereitete Pasta trat einen weltweiten Siegeszug an. Mac and Cheese ist ein Beispiel dafür, wie verwandlungsfähig Macaroni sind. Für dieses Gericht mischt man Macaroni mit viel Käse und Béchamelsoße und überbackt sie im Ofen – eine opulente Version der italienischen Pasta al forno. Heute sind Speisepläne in Restaurants ohne Pasta- und Nudelgerichte kaum vorstellbar.

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